Clemens Klopfenstein

Schweizer Regisseur; einer der wichtigsten Autorenfilmer der Schweiz; Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme; Werke u. a.: "Geschichte der Nacht", "Transes, Reiter auf dem toten Pferd", "Das Schweigen der Männer", "WerAngstWolf", "Die Vogelpredigt oder Das Schreien der Mönche"

* 19. Oktober 1944 Sutz

Herkunft

Gerhard Clemens Klopfenstein wurde am 19. Okt. 1944 in Sutz am Bielersee als Sohn eines Juristen geboren. Er wuchs mit zwei jüngeren Brüdern auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1963 arbeitete K. eine Zeit lang als Laborant, Korrektor und Journalist und studierte dann an der Kunstgewerbeschule in Basel Malen und Zeichnen (Abschluss 1967 mit einem Diplom für Zeichenlehrer und Kunsterzieher). Zwei Jahre darauf erhielt er an der Kunstgewerbeschule Zürich ein Minidiplom als Kameramann und Regisseur.

Wirken

Künstlerische Einordnung und erste Filme

Künstlerische Einordnung und erste FilmeK. gilt als einer der wichtigsten Filmemacher der Schweiz, der auch international beachtet wird. Das Schweizer Radio und Fernsehen (www.srf.ch, 4.10.2014) würdigte ihn als "Freigeist". Mit seinen Filmen, die für Spontanität und Improvisation einstehen, ist K. regelmäßig Gast im Forum der Berlinale. Ihre Grundmotive sind die Erkundung des Fremden und Exotischen, aber auch die ironische Beobachtung des Nahen ...